Der beste Schreibtisch für Lehrer (im Hometeaching)

 

In Zeiten in denen man nur sporadisch sein altbekanntes Lehrerpult nutzen kann und sich zudem ein Großteil der Arbeit ins Homeoffice verschiebt, stehen Lehrerinnen und Lehrer vor einem großen neuen Problem. Der Rücken.

Konnte man sich noch von einiger Zeit frei im Klassenzimmer bewegen und zwischen Sitzposition, Stehen oder Gehen abwechseln so trifft auch dieses Berufsfeld das Problem vieler Schreibtischarbeiter. Dabei ist es enorm wichtig für Körper, Kopf und Nerven eine Abwechslung in seinen Position zu bringen. Rücken- und Kopfschmerzen resultieren oftmals aus falscher Position, die zu Verspannungen und folglich zu solchen Schmerzen führt.

Zunächst soll­tet ihr einen Arbeit­splatz haben an dem ihr auch arbeit­en kön­nt. Der Küchen­tisch oder die Couch sind gute Lück­en­füller, aber wenn es darum geht konzen­tri­ert über län­gere Zeit zu arbeit­en braucht ihr einen guten Arbeit­splatz mit einem guten Schreibtisch.

Der Schreibtisch:

Achtet darauf, dass er die richtige Größe hat. Habt ihr euer Arbeit­en größ­ten­teils Dig­i­tal umgerüstet durch das richtige Tablet und Co. Dann ist euer Platzbe­darf natür­lich geringer, als wenn ihr zum Arbeit­en 12 Blöcke und Hefte zeit­gle­ich organ­isieren müsst.

  • Volldig­i­tale Arbeit­splätze kön­nen mit etwa 110x60cm großen Schreibtis­chen erledigt wer­den. Weniger sollte euch allerd­ings nicht zur Ver­fü­gung ste­hen. Was natür­lich wiederum an euren Möglichkeit­en angepasst sein muss. Denn hab ich nicht mehr Platz, dann hab ich eben keine Wahl.
  • Arbeit­et ihr mit vie­len Papieren, Heften, Ord­nern und braucht ein­fach einen gewis­sen Platz zum Arbeit­en, dann sollte man sich an die Empfehlung für Büros hal­ten und auf min­destens 160x80cm Tis­chgröße zurückgreifen.

Je größer desto besser natürlich.

Höhenverstellbarkeit:

Der näch­ste Punkt ist enorm wichtig, wenn auch nicht ganz bil­lig. Höhen­ver­stell­bare Schreibtis­che kön­nen der­art hoch und runter gefahren wer­den, damit ihr im Sitzen oder im Ste­hen arbeit­en kön­nt. Dadurch ermöglicht ihr eurem Rück­en eine vari­able Posi­tion, wodurch man Muskelverspan­nun­gen reduziert. Mal sitze ich, mal ste­he ich auf dem linken und mal auf dem recht­en Bein.

Dabei gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten:

Elektrische Höhenverstellung

Ich empfehle euch ganz klar zur elek­trischen Lösung, weil die Hemm­schwelle auf einen Knopf zu drück­en ein­fach geringer ist als 60 Sekun­den lang zu Kurbeln. Mit der Art habt ihr eine kleine Schaltkon­sole um den Tisch hoch und runter fahren zu lassen.

Empfehlung:

Ich empfehle euch hier ganz klar den boho office® Basic Line der hier ein richtig gutes Preis-/Leis­tungsver­hält­nis bietet.

Für diese Preisklasse bekommt ihr

  • einen sehr sta­bilen Tisch,
  • den ihr stufen­los ver­fahren könnt.
  • Außer­dem habt ihr eine Mem­o­ry­funk­tion, mit der ihr 4 Posi­tio­nen spe­ich­ern kön­nt. Zum Beispiel zum Sitzen, zum Ste­hen, zum Beine drauf leg­en und um den Stuhl am Ende des Tages darunter zu fahren.
  • Er fährt langsam und nicht ruckar­tig an (was sehr wichtig ist, wenn ihr nicht wollt, dass Gläs­er, Flaschen oder andere Gegen­stände beim Ver­fahren herumfallen.

Man kauft hier den Unter­bau sep­a­rat zur Tis­ch­plat­te, das hat den Vorteil, dass der Unter­satz von 110 cm bis hin zu 180 cm bre­it­en Tis­ch­plat­ten kom­biniert wer­den kann. Ihr habt also sehr lange etwas von eurem Tisch, denn habt ihr weniger oder mehr Platz nach einem Umzug, dann tauscht ihr lediglich die Tischplatte.

Die Mon­tage ist zu zweit gut machbar.

Tischplatten:

Ihr kön­nt dabei auf die orig­i­nalen boho office® Schreibtischplatten
zurück­greifen oder ihr spart euch hier einige Euro und geht zum näch­sten Bau­markt und lasst euch eine Tis­ch­plat­te auf eure gewün­scht­en Maße hin zuschneiden.

ACHTUNG: Achtet dabei auf eine aus­re­ichend dicke Plat­te. Hier soll­tet ihr min­destens 2,5 cm wählen, um genü­gend Sta­bil­ität zu erhalten.

Mechanische Kurbel zur Höhenverstellung

Wer sparen möchte, der kann auf eine gün­stigere Alter­na­tive zurück­greifen. Es gibt näm­lich auch mech­a­nisch ver­stell­bare Schreibtis­che. Das was im anderen Fall ein Elek­tro­mo­tor für euch macht, dass müsst ihr über Kurbelum­drehung erledi­gen. Heißt ihr benötigt etwa 60–90 Sekun­den, um den Tisch von Sitz- auf Steh­po­si­tion zu bringen.

Hier kön­nt ihr zum Beispiel auf den Flex­is­pot H2S zurückgreifen.

 

Fazit:

Ich rate euch hier zum elek­trisch ver­stell­baren Schreibtisch boho office® Basic Line , weil es weniger Aufwand ist die Posi­tion zu ändern und jed­er von uns ken­nt es doch, dass man wenn man eigentlich etwas tun sollte, aber keine Lust darauf hat, es dann doch nicht macht. Und genau deswe­gen spricht für mich der Auf­preis der elek­trischen Lösung.

Außer­dem kann ich meine Schreibtisch für meine ide­ale Steh- und Sitz­po­si­tion über die Mem­o­ry­funk­tion spe­ich­ern, sodass ich immer richtig Sitze und keine ständi­gen Mikroan­pas­sun­gen vornehmen muss.

 

Weitere Tipps für’s Hometeaching:

Ver­sucht euren All­t­ag so abwech­slungsre­ich wie möglich zu gestal­ten, indem ihr im Ste­hen, im Sitzen, im Gehen oder auch mal im Liegen arbeit­et, wenn es möglich ist. Find­et dazu die Tätigkeit­en, die zu den jew­eili­gen Posi­tio­nen passen. Fol­gende Beispiele kön­nt ihr mal ausprobieren:

Tele­fonieren und Webkon­feren­zen mit dem Handy machen, um dabei durch die Wohnung/Haus zu gehen.
Kurzes E‑mail-Lesen oder ‑schreiben ein­fach mal mit dem Lap­top auf der Couch erledigen.
Am Anfang des Tages und nach dem Mit­tagessen im Ste­hen arbeiten.

Damit kommt ihr in Schwund, beugt Verspan­nun­gen vor und ein zusatz Effekt ist, dass ihr durch häu­fige Posi­tion­sän­derun­gen und auch Ort­sän­derun­gen eure Kreativ­ität erhöht.